Meine kulinarische Weltreise 2014 - Laßt's eich schmecka!

Ich koch mich einmal um die Welt - so lautet mein kleines großes privates Projekt!

 

Unten steht mein Reiseplan und jeder ist herzlich eingeladen, mit mir in feiner privater Runde in geschlossener Gesellschaft mitzureisen und die Welt neu zu entdecken; kulinarisch und auch geografisch, geschichtlich, politisch, wirtschaftlich, kulturell, phantastisch, wie auch immer ihr wollt. Aber bitte gebt mir immer einen kleinen Vorsprung von 2 Tagen, damit ich entsprechend die Zutaten einkaufen kann. Leider kann ich derzeit zu dieser Reise pro Land und Abend auch nur bis zu 7 Gäste mitnehmen - klein aber fein... aber es stehen ja noch viele Länder - wir haben erst 30 entdeckt - und hoffentlich schöne Abende an! Denn um sie zu verschönern seid ihr, die Gäste aufgefordert: Von Diavortrag (vorausgesetzt ihr bringt das Equipment mit) über tänzerische Darbietung in traditionellen Trachten bis hin zu berauschenden Getränken und lustigen Geschichten und was euch sonst noch so einfällt, ist alles erlaubt!

 

Und ich koche und verwöhne euch an den freien Samstagen mit einem Menu, Abendessen oder Schlemmereien typisch für ein neues Land.

NEU: Dieses Jahr unter dem Motto: Think global, act lokal! Zumindest was den Einkauf der Produkte anbelangt und soweit es eben Möglich ist. Wie so oft im Leben gilt es mal wieder das passende Maß zu finden. Wie z.B. beim Fisch wird das sicherlich nicht leicht werden, oder in der asiatischen oder afrikanischen Küche, wo ich einfach teilweise auf Produkte aus den jeweiligen Ländern angewiesen bin. Aber so weit es eben möglich ist, möchte ich es versuchen und dennoch neue Produkte aus den fernen und nahen Ländern kennenlernen. Und dann gilt es natürlich wie schon im letzten Jahr möglichst wenig Plastik-Müll zu produzieren. Mal schauen, wie weit wir das alles schaffen. ;-)

Das Ergebnis findet ihr wieder hier rechts in einer kleinen, naja, mitlerweile doch schon langen, Fotostrecke und natürlich zum selber nachkochen, schlemmen, entdecken und genießen in meiner Rezeptsammlung. Das nächste Reiseziel wird am Ende des Abends aus dem Lostopf der 200 Länder gezogen, bleibt also immer eine Neue Überraschung ;)

Im Neuen Jahr starten wir am 18.01.2014 in Samoa durch.

Ein Inselstaat mitten im pazifischen Ozean. 188.889 Einwohner auf 10 Inseln verteilt und bis zum nächsten Festland Australien; Brisbane sind es 3917km und nach Amerika Guatemala sind es 9577km. Klar, dass die meisten Gerichte dort aus Kokosnüssen, Bananen und Fisch bestehen. Aber ich frage mich ehrlich, wie lange hält man das durch? Schnackeldibäng und man kennt jeden über 3 Ecken und immer das gleiche essen... aber zur Entschädigung gibt es beinahe unentdeckte Tauchgründe, Surfparadise und man kann mit Schildkröten tauchen. Es gibt den Samoa Half Iron, es findet die UN Conference on Small Island Developing States statt und sie tanzen den Siva-Dance und viiiieles, vieeles mehr! Kurzum, ich glaube es lässt sich aushalten auf einem Inselparadis zu leben ;-)

 

Und dazu bei all diesen Leckereien:

Oka l'a Fish salad

Sua l'a Fish soup

Alaisa fa'apopo - Coconut rice

Fa'apapa with Coconut caramel

Keke fa'i - banana cake

Paifala - Samoan halfmoon pies

Watermelon Drink

 

Das war die genau richtige Stärkung vor der großen Geburtstagsparty :-) Ob es auf Samoa wohl auch Kanibalen gibt? Oder doch hier und da noch ein paar Piraten auf Haifischjagt?... Auf jedenfall liegt es richtig abgelegen und verbirgt sicherlich einige Geheimnisse und Abenteuer die nur auf ihre Entdecker warten!

Fliegende Teppiche, Piraten, Sindbad und Einhörner im Land der Seefahrer
 
Ein glückliches Neues Jahr euch allen! (...noch ist Januar, da darf ich das noch wünschen :-)!)
Wow - von München bis Chisniau haben wir von Hauptstadt zu Hauptstadt jetzt schon 224.685,39 km Luftlinie zurückgelegt, d.h. wir sind ungefär 5 einhalb mal um die Welt geflogen! Aber wir sind noch weit vom Ziel entfernt und es gilt noch viele, viele Länder, Menschen, Bräuche, Geschichten, Gepflogenheiten und Leckereien hier auf unserer kleinen großen Welt zu entdecken.
Und nachdem wir uns zuletzt auf Samoa unter Palmen und am traumhaften Sandstrand mit Oka l'a, Alaisa fa'apopo und Fa'apapa gestärkt und uns für die ersten Begegnungen mit den Einheimischen gewappnet und gestärkt haben ziehen wir auch schon wieder weiter. Auch wenn sich auf einer der 10 Inseln Samoas vielleicht, angeblich, die Gerüchteküche flüsterts, wer weiß - auch Kanibalen versteckt haben, sie haben uns friedlich wieder weiterziehen lassen. Uff! Und so heißt es auch schon wieder: "Auf, auf in hohe See! Die Abenteuer rufen - hört ihr Sie schon?"
Sindbad läd uns ein den großen Walfisch zu treffen und gegen die Piraten und Räuber zu kämpfen.
Am 1.02.2014 erwartet uns der Oman mit Geschichten aus 1001 Nacht. Was das Sultanat wohl alles auf Lager hat - Geschichten von anno dazumal und heute.
Also, sagt mir einfach wieder Bescheid, wer Lust, Hunger und Zeit hat und ich freue mich euch am nächsten Samstag zu begrüßen und zu bekochen! 2 Schmeichler sind schon angesagt, d.h. es gibt noch maximal 5 freie Plätzla zu erobern. Wie ihr das macht und euch dann auch die Schlemmereien verdient, darauf bin ich schon wieder gespannt! :-)
Bis dahin wünsche ich euch schon mal eine schöne Woche, erfolgreiche Fahrt auf hoher See, glorreiche Siege gegen die Zyklopen und wundervolle Begegnungen in 1001 Nacht!
 

Von der letzten Abenteuerreise stürzen wir uns am 01.02.2014 gleich rein in die nächsten. Im Land von 1001 Nacht gibt es davon sicherlich genug und so stürzen wir uns auf den Spuren von Sindbad und den aller aller ersten Einhörner auf in den Oman.

Im Land der Seefahrer herrscht noch heute der Sultan. Der hat in den letzen Jahrzehnten sein Land in die Moderne geöffnet und für einen gemäßigten Tourismus vorbereitet. Bei Sommertemperaturen von bis zu 52°C wird ein Ausflug in die Wüste ganz schnell zu einem Abenteuer, bei dem es gut geraten ist, einen einheimischen Führer bei sich zu haben, der auch die arabische Schrift auf den Straßenschildern lesen kann. Auch wenn hier traditionell innerhalb der Familie geheiratet wird, so hat doch die Frau das letzte Wort, wenn die Preise für das Vieh auf dem Markt verhandelt werden. Auch ist das Seefahrervolk Meister im Schiffsbau, für die so genannten Dhaus werden nicht einmal Konstruktionspläne gebraucht, den haben wahre Meister in ihrem Kopf! Zum Fastenbrechen gibt es am Eid-Fest in der Showa (Erdloch) über Nacht gegartes Fleisch, Maqbous - Reis mit Safran, Arsia, Maqdeed und zum Nachtisch Halwa, Lokemat und zum glänzenden Abschluss omanischer Kaffee mit Kardamon und Datteln.

Bei uns gibt es:

Auberginen mit einer Sosse aus Datteln

Lamm-(oder Rind) Dattel-Eintopf mit Rosenwasserreis

zum Nachtisch Halva mit Kahwa und Datteln

und ich hab auch schon einen Küchenhelfer :-) und muss mich nach meiner schlappen Woche nicht gleich in die Vollen stürzen. Schon jetzt vielen Dank dafür! Ich freu mich schon auf morgen! :-)

 

Am orientalisch geschmückten Tisch ließen wir uns die Leckerreien munden, mhhh! Danke auch noch für die orientalisch verpackten Pralinen, den arabischen Kardamonkaffee und den grünen Tee mit Minzgeschmack (Wow, der puscht!). Und nach diesem Abend wissen wir jetzt auch was uns die Zukunft bringt ;-) Kaffeesatzlesen sei Dank! Es war ein bezaubernder Abend!

Und wieder geht es ein halbes Mal um die Welt weiter nach Nicaragua. Was uns dort wohl am 23.02.2014 erwartet?

Was fällt euch denn spontan zu Nicaragua ein?

War dort nicht mal eine Diktatur? Die Geschichte des Landes liest sich nicht gerade leicht, friedlich und gerecht. Im Gegenteil - aber überzeugt euch selbst in der Tiefe z.B. bei Wiki oder http://www.nicaraguaportal.de/geographie-und-geschichte.html

Dort gibt es Regenwälder, oder?

Die Artenvielfalt in Nicaragua ist ziemlich groß: In den Regenwäldern leben unter anderem Jaguare, Pumas, Ozelote sowie verschiedene Affenarten und Reptilien wie Alligatoren und Schlangen. Zudem gibt es eine Vielzahl an Vogelarten, zu nennen sind hier Papageien, Tukane, Pelikane und Kolibris.

Da gab es doch diese T-Shirts: Surfing for Nicaragua?

Der Song hieß "Surf Nicaragua". Langhaarige, headbanging Jungs, Gitarrensolo (das hört ja gar nicht mehr auf...), wilde Zeiten mit den Jungs der Arizona thrash metal Band, Sacred Reich. Den Text kann man natürlich auch googeln, wer mag.

Und heute? Wie geht es den Menschen dort?

Nicaragua gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, das Pro-Kopf-Einkommen lag 2003 mit 623 Euro unterhalb der Armutsgrenze nach Definition der WHO, allerdings gehört Nicaragua nicht in die Gruppe der Least Developed Countries (LDC) der WHO, da hierzu noch die (Nicht-) Erfüllung weiterer Kriterien erforderlich ist. Außerdem gilt Nicaragua als Entwicklungsland.

Fast 80 % der nicaraguanischen Bevölkerung lebten 2005 von unter 2 US$ pro Tag, rund 45 % von 1 US$ oder weniger. Der Nordwesten des Landes durchlebte 2005 eine Hungersnot, die immer noch nicht ausgestanden ist.

So ist auf Wikipedia zu lesen. Und doch fand ich wieder tolle Rezepte und Gerichte aus Nicaragua - einem sicherlich bezaubernden Land in Mittelamerika. Die Küche ist stark von der spanischen beeinflusst. Es finden sich aber auch viele kreolische Einflüsse, vor allem an der Karibik-Küste. Wir probieren einfach mal:

Guacamole

Das Nationalgericht "Gallo Pinto" darf natürlich nicht fehlen

Carne en Salsa Jalapena

Cuajada mit Honig

Chicha, das Bier der Anden.

Mit Wiki und den starken Männern zu Besuch bei Björk im hohen Norden
 
Hallo zusammen,
endlich, endlich ist es wieder so weit und es gibt wieder neue Termine zum vormerken, rot anstreichen, sich drauf freuen und vielleicht die eine oder andere freizukratzende Minute für eine tolle Idee und Recherche zu investieren und mal zu kucken - ei, was machen die denn da oben im hohen Norden auf dem flächenmäßig zweitgrößten Inselstaat Europas. Die Hauptinsel ist die größte Vulkaninsel der Erde und befindet sich knapp südlich des nördlichen Polarkreises. Seit Sommer 2010 ist es EU-Beitrittskandidat und zudem ist der Inselstaat Gründungsmitglied der NATO. Spätestens mit dem uns allen bekannten unaussprechlichen Vulkannamen Eyjafjallajökull sollte das nächste Ziel bekannt sein - genau, auf den Spuren der Wikinger geht es nächstes Wochenende weiter nach Island. Da ich aber zeitlich knapp in Biberach eingespannt bin, ist dieser Termin leider schon wieder voll und ich darf hiermit ein klitzekleines bisserl gemein sein und einfach nur eure Vorfreude kitzeln ;-)
Aber, hey, es steht euch ja auch nichts im Wege einfach selbst loszuziehen und euch auf die Suche nach Isländisch Moos für die Moossuppe zu machen, oder nach einem lecker-feinen isländischen Fischrezept zu suchen oder zu schauen, ob ihr vielleicht erfolgreicher als ich eine Flasche Brennivin für den Kuchen auftreiben könnt. (Rezepte siehe hier: http://www.iceland.de/uploads/media/broschuere_kochrezepte.pdf) Ich für mich habe beschlossen hier ein bisserl zu schummeln und den Kuchen Baba au Brennivin kindgerecht Baba au Orangin zu backen oder so ähnlich!
Seis drum, auch hier in München wird es auch in der Fastenzeit wieder Gelegenheit zum schlemmen, genießen, kreativ sein, staunen, entdecken, erobern, überfallen, sich den Ranzen voll schlagen, lachen und nach Hause kugeln geben und zwar schon am 22.03.2014, zum Neumondessen am 29.03.2014 und am 12.04.2014 und schwupp di wupp steht der Osterhase schon wieder vor der Tür. Wer also an den besagten Wochenenden in München weilt, oder vor hat hier zu weilen, seid mir herzlich willkommen! Ich freu mich schon und bin schon wieder gespannt auf euch! Die jeweiligen Ziele verrate ich euch noch rechtzeitig.
Bis dahin kitzelt euch zu Hauf an der Nase, habt genügend tolle Ideen und freut euch des Lebens ganz so wie es schon unser tapferer Wiki mit seinen starken Männern uns vorgemacht hat!

 

Den Auftakt in die Fastenzeit machen wir am 08.03.2014 in Island. Ich bin schon gespannt, was es im Land der Wikinger so alles zu entdecken gibt! Wahre Männer brauchen schlißlich was anständiges auf dem Tisch, bevor sie in die Hohe raue See stechen, oder in die Wälder und kargen Landschaften streichen.

Toll finde ich die Geschichte zu den Namen in Island:

In Island sind die Vornamen der wichtigste Teil des Namens. Familiennamen sind selten. Stattdessen tragen die Isländer den Vaternamen, seltener Mutternamen, mit der Endung „Tochter“ -dóttir beziehungsweise „Sohn“ -son. Ein isländischer Junge, der der Sohn von Jón Einarsson ist und den Namen Ólafur bekommen soll, heißt mit vollem Namen Ólafur Jónsson (Sohn des Jón), seine Tochter Sigríður hieße Sigríður Jónsdóttir (Tochter des Jón).

Diese Namen behalten sie auch bei der Eheschließung bei. In den Familien werden die Vornamen oft weitergegeben. Um Verwechslungen zu vermeiden, erhalten die Kinder oft mehrere Namen. Wenn man sich mit „Ich heiße …“ vorstellt, kommt häufig die Gegenfrage „Wessen Sohn/Tochter?“. Damit wird auch nach der Familie gefragt. Viele Isländer können ihre Abstammung bis zur Zeit der Landnahme zurückverfolgen.

Ja und zu Essen gibt es natürlich auch feines und außergewöhliches:

Moossuppe mit Isländisch Moos

Geschmorter Stockfisch mit Kartoffeln

Baba au Brennivin bzw. Orangin

Sehr fein war alles, auch wenn die Moossuppe für unsere Gaumen... na ja sagen wir mal ungenießbar war :-) Aber dafür ist der Kuchen wirklich zu empfehlen!

Und weiter geht der Spaß! Lustigerweise kenne ich jemand, der tatsächlich beim nächsten Termin auf den Malediven Urlaub machen wird. Am 22.03.2014 können auch wir uns an traumhaften Stränden unter Palmen entspannen und gespannt auf die Berichte der begeisterten Taucher freuen und auf einer der Atolle und 1196 Inseln entspanne und genießen! Und das alles ohne zuvor 13 Stunde im Flieger gesessen zu haben. Mehr zu den Malediven und deren kulinarischen genüsse in balder bälde! :-)

Süß-saure Gerichte wie in anderen asiatischen Ländern gibt es nicht. Stattdessen finden Zwiebeln reichlich Verwendung, schwarzer Pfeffer und natürlich der maledivische Chili. Alles, was scharf ist. Und dazu Fisch, versteht sich, bei einem Staatsgebiet, das zu 90% von Wasser bedeckt ist und die höchsten Landerhebungen nicht weit über 2m hinaus gehen. Und Cocospalmen soweit das Auge reicht...

So stehen auch bei uns diese Speisen auf dem Tisch:

Rihaakuru Huni - Salat

Kandu kukullo - heißt übersetzt so viel wie Hühnchen der Ozeane, dahinter verstecken sich allerdings gefüllte Tunfischröllchen. Dazu gibt es Reis mit Cocosmilch.

Roshi - Fladenbrot aus Kokosraspel und Weizenmehl

Cocos-Bananenkuchen mit Pekanüssen

Cocktails zum träumen z.B. Lomi Lomi

Mit traumhaften Bildern von den Malediven verzauberten wir uns den Abend :-)

Und die Reise geht weiter ein Stückchen tiefer nach Asien. Am 29.03.2014 geht es nach Vietnam. Gooooood morning Vieeeetnaaam!

Leider bin ich zu keiner großen Länderrecherche gekommen und jetzt muss ich mich sputen, um noch alle Zutaten zu bekommen. Denn heute gibt's

 

Glücksrollen

Reisnudeln mit Gemüse und Ei

vielleicht lackierte Ente

Litschi-Minz-Sorbet mit Früchten

 

mmmmmh, lecker und passend leichte Gerichte zur Frühlingssonne draußen :-)

Soviel schon vorab; weiter geht es am 31.05.2014 nach Tadschikistan.Das Staatswappen der Republik Tadschikistan: Das 1993 eingeführte Wappen basiert auf dem Wappen der Tadschikischen Sowjetrepublik. Es zeigt in einem Kranz aus Getreideähren und Baumwollstaudenzweigen eine hinter drei schneebedeckten Berggipfeln aufgehende Sonne. Darüber schwebt eine goldene Krone mit sieben goldenen Sternen darüber. Der Kranz ist im unteren Teil teilweise verdeckt durch ein Buch. Der Kranz ist mit einem Band mit den Nationalfarben umbunden. Der Baumwoll- und Ährenkranz war schon Teil des Wappens von 1937. Die Kultur Tadschikistans ist eine feine, ruhige östliche Weltanschauung. In allen Zeiten waren die Tadschiken geneigt, Meisterwerke zu schaffen, sich mit der Wirtschaft und Wissenschaft zu beschäftigen. Sie bevorzugten die Unabhängigkeit und gute nachbarschaftliche Beziehungen, dabei den Stolz und Standhaftigkeit wie Berggipfeln zu bewahren. Soviel in kürze zusammengefasst von der Homepage der Tadschikischen Botschaft in Deutschland. Dort gibt es auch noch viele zu lesen und erfahren. Und wie ich sah, ist Brot ein besonderer Bestandteil der Küche, gefüllte Teigtaschen habe ich auch schon entdeckt. Na, mal schauen, was es noch alles feines zu entdecken gibt!!! :-)

 

Manty - gefüllte Teigtaschen

Beschbarmak - Fleisch-Nudel-Gericht

Samsy - Fleischtaschen

Hvorost - Teigrosen

Boorsok - Hefeteigkissen

Am 9.06.2014 geht die Reise weiter nach Vatikanstadt. Eiderbibsch, was wird es dort wohl feines geben? Ob ich das Leibgericht vom Papst in Erfahrung bekomme? Oder gibt es dort ganz eigene Spezialitäten und jeder neue Papst darf diese erst kosten? Hat der Papst überhaupt Zeit in Ruhe zu essen?

Vielleicht gib es dort ja auch ein Küchenengel und vielleicht flüstert er mir bis zum nächsten Essen auch noch zu, was er mir für unsere kulinarische Reise empfehlen würde? Wer weiß! Warten wir's ab! :-)

Aber es ist sicherlich spannend dort zu leben, mit all der Geschichte, all den Riten und Bräuche, Wunder und Geheimnissen die dort wohl gehütet werden. Eine ganz eigene, besondere und sicherlich auch zauberhafte Welt...

Ich habe tatsächlich das Lieblingsgericht vom ehem. Papst Benedikt herausgefunden. Ansonsten gibt es in Vatikanstadt noch ein kleines Café mit Snaks und eine Pizzaria. Zur Pizza hat es leider zeitlich nicht gereicht. Aber dafür war der Apfelquarkstrudel wirklich lecker! :-)

Und schon ruft das nächste Land wieder am 21.06.2014 als WM-Kombi die Seychellen. Also erst die Stärkung und dann richtig anfeuern! :-)

Auf ins Paradis :-) Wir alle kennen die bezaubernden Strände aus der Bacardi- oder Raffaello-Werbung. Die Seychellen sind das 1. Land, die den Naturschutz in ihrer Verfassung aufgenommen haben. So sind 99,5% geschütztes Gebiet! Auf den Inseln leben ca. 4000 Tierarten und 850 Planzenarten. Es gibt tropische Regenwälder und unglaublich schöne Korallenriffe zu entdecken. Und für alle Abenteurer ist auch was dabei - der Schatz von Labuse! Irgendwo liegt er noch verborgen, wohl behütet, versteckt oder vergraben. Auch die berühmte Coco de Mer birgt Stoff für Legenden und Mythen von der sicherlich am besten die älteste Rießenschildkröte der Welt auf Bird Island zu berichten weiß.

Natürlich gibt es auf dem Inselparadies - übrigends mit dem höchsten HDI-Index Afrikas - feinste Köstlichkeiten für alle Fisch- und Meeresfrüchteliebhaber:

 

Oktopussalat

gegrillter Fisch mit Passionsfruchtsoße

Reis mit Cocos und Orangen-Thymian

Gato Papay

 

Und diesesmal gab's alles ganz entspannt übers Wochenende verteilt in 3 Etappen: Salat bei der Grillparty zum Spiel Frankreich - Schweiz 5:2; den Kuchen im Biergarten zum Spiel Deutschland - Ghana 2:2 und den Fisch am Sonntag gemütlich entspannt auf Balkonien ohne Fußball aber dafür mit verspätetem Überraschungsgast. :-)

Am 5.07.2014 gibt es noch ein WM-Special und wieder mit einem "Nichtteilnehmer" der echten WM - Weißrussland bzw. Belarus. Was es hier wohl wieder zu entdecken gibt? Dazu bald wieder mehr!

Über das Land gibt es wieder alles wissenswerte auf Wikipedia zu lesen (Ich hab es dieses Mal nicht geschafft, alles zu lesen. Noch vor dem Essen bin ich noch bis zur Politik des Landes gekommen.) Schön liest sich die Geschichte der sogenannten letzten Diktatur Europas nicht unbedingt. Schwer von Tschernobyl belastet und sich erst jetzt mit der Geschichte des 2. Weltkrieges auseinandersetzend haben die Menschen dort, könnte ich mir vorstellen, keinen leichten Stand. Wenn die Geschichte eines Landes auch oft nicht schön zu lesen ist, gibt es meist kulturell viel schönes zu entdecken:

Neben einigen erhaltenen architektonischen Denkmälern aus der Epoche der Kiewer Rus hat Weißrussland ein reiches kulturelles Erbe aus der Zeit der Zugehörigkeit zur polnisch-litauischen Adelsrepublik zu bieten. Hierzu zählen bedeutende Schlösser im Westen des Landes wie das Schloss Mir und barocke Kirchengebäude. Als UNESCO-Weltkulturerbe zählen neben dem Schloss Mir der Struve-Bogen und die Residenz der Familie Radziwiłł in Njaswisch. Hinzu kommt eine reiche Volkskultur.

Ein weiterer kulturell prägender Faktor war die jahrhundertelang bestehende große jüdische Bevölkerungsgruppe. Wahrscheinlich einer der bekanntesten Kulturschaffenden aus Weißrussland ist der Maler Marc Chagall, der in Wizebsk geboren wurde und später lange Zeit in Frankreich lebte. Bekannt wurde ferner die Schutzheilige Weißrusslands, Euphrosyne von Polazk.

Unter den vieeelne leckeren Gerichten habe ich aber auch 2 ganz feine entdeckt:

Eier nach Minsker Art

Hühnchen im Glas (ich habs in  der Auflaufform gemacht)

Beerenmischung

Und weiter geht die Weltreise mit einem Zwischenstop! Am 26.07.2014 gibt es ein Best-of-Special der ersten 40 Länder! Juchui, ich freu mich schon! :-)

Mali - wo Cuba und Flamenco auf Afrika treffen
 
Hallo zusammen,
heute nur ganz gschwind. S'präsiert quasi! :-)
Also geht die nächste Reiseetappe auch gar nicht mal in all zu weit entfernte Gefilde und in doch fremde Kulturen. Mali ruft und läd uns schon diesen Samstag/Sonntag ein nach Westafrika! Juchui, sag ich da, wieder eine Gelegenheit mich im Fufu-kochen zu üben und diesesmal vielleicht sogar etwas geübter und gekonnter die klassischen Fufu-Bällchen zu formen. Dazu gibt es Mafe - Fleisch mit Erdnusssoße mit Bananenküchlein und Cream of Mali als Schmankerl hinterher.
Und wer hätte gedacht in Afrika auf Flamenco-Klänge zu treffen? "Malische Musiker pflegen nicht zuletzt einen lebhaften internationalen Austausch, dazu gehören Projekte wie Afrocubism, das kubanische und malische Musik kombiniert, die CD Talking Timbuktu, die Ali Farka Touré mit Ry Cooder eingespielt hat oder die Platte Songhai, die unter Beteiligung von Toumani Diabaté malische Musik mit Flamenco kombiniert." Und schon wieder hat uns Wiki ein Stückchen klüger, schlauer und neugieriger gemacht. Wie sich das wohl alles anhört? Das muss ich bis zum baldigen Wochenende noch herausbekommen!
 
Aber wie gesagt, heute nur ganz gschwind und so folgt auch schon die Reiseauskunft:

23.08.2014; 30.08.2014; 13.09.2014;

Wiesn-Kombi am 27.09.2014 und am 03.10.2014;

Bitte anschnallen! :-)

Ich bin schon wieder gespannt, wo die Route weitergeht, wem ich alles begegne, was es zu lernen und erzählen gibt und last but not least, welch Überraschungen unser Gaumen erkunden darf! Sagt mir einfach gschwind Bescheid, wenn ich eure Gelüste geweckt hab und es die Zeit erlaubt vorbeizukommen.

Am 23.08.2014 ist es wieder so weit und Mali begrüßt uns mit westafrikanischen Spezialitäten und kulturellen Entdeckungen. Wusstet ihr, dass die malische Musik oft mit cubainschen Rythmen oder gar mit Flamenco kombiniert wird? Dem und vielem mehr geht es also am Wochenende auf den Grund. Ich bin schon wieder gespannt!

Ach ja, zum schlemmen gibt es

Mafe - Fleisch (Lamm bzw Pute) mit Erdnusssoße

dazu Bananenküchlein und Fufu

Ingwerfruchtsmoofie mit Bananenküchlein

Wow, viiiiielen Dank wieder mal meinen Gästen für den einzigartigen, lehrreichen, bunten, interessanten, lustigen, politischen, kulturellen, bunten Abend mit Diskussionen schöner Malischer Flamencomusik, feinem Wein und frischen Früchten und Kräutern aus heimischem Gärten! :-)

Am 13.09.2014 überspringen wir ein Nachbarland und landen in Slowenien. Ich bin schon gespannt, was die Recherchen ergeben und uns schon nächsten Samstag wieder erwartet!

Sloweniens unberührte Landschaft, seine Kultur und seine historischen Schauplätze bieten reiche Abwechslung. Die majestätischen Alpen, Flüsse und Seen, Wälder über Wälder, die geheimnisvollen Karsthöhlen und die warme Adria gehören zu den Reizen des kleinen Landes.

Auf einem kleinen Raum bietet das Land ein einzigartiges Mosaik an biologischer, landschaftlicher und kultureller Vielfalt und eine große Anzahl an Naturwerten und Kulturdenkmälern. Aber lest und recherchiert selbst einfach mal...ich bin gespannt auf eure Entdeckungen! Ich mach mich jetzt an die Vorbereitung für's Wochenende, nachdem schon der erste Termin untergegangen ist.... türelüüüüü... man sollt sich halt manchmal klonen können oder einfach die Zeit strecken können :-)

Gemütlich verteilt übers Wochenende wird es

Brodet (Fischsuppe) mit Polenta

Gerste mit Dörrpflaumen

und einen Walnusshefestrudel

geben. Da kann die Recherche ja noch paralell nebenher laufen! Bis bald! :-)

In den letzten Wochen gab es einen Schnelltrip in unser Nachbarland Tschechien. Mit Tschechischem Gewürzkuchen und Knödeln mit Pilzsoße einfache aber dafür sehr sehr leckeren Rezepten! Und nachdem die Länderrecherche leider viel zu kurz gekommen ist, gibt es von mir ein Versprechen, Prag selbst vorort zu erkunden! Von München aus ja nur ein Katzensprung. Und dann berichte ich wieder mehr zu Land und Leute, Kultur und Natur, Politik und Märchen, Mensch und Tier....

Und schon in den nächsten Wochen geht es weiter nach Kirgisistan. Was uns hier wohl wieder erwartet und wann ich dazu komme wird jetzt in der Adventszeit zum Zeitroulett! In der eigentlich anstehenden staden Zeit geht es mir sicherlich wie vielen von Euch auch. Daher lautet dieses Jahr mein Motto: No net hudla, Eins nach dem Anderen und dann klappt das schon bis ins Neue Jahr! :-)

Und so gibts heut am 13.12.2014 folgende kirgisischen Leckereien:

 

Oromo - gedämpfte Teigtaschen

Scharfer Salat nach kirgisischer Art

Boorsok - in Fett gebratene Teigstückchen

Kirgisischer Reitertee

 

Ich freu mich schon auf heute Abend und was uns der Abend so alles bringt!

Wie schön es doch auch mal wieder war! Mit Baklava und Weiterbildung durch einen kleinen top recherchierten Beitrag zur Herkunft der Kirgisen war es rundum ein lustiger und unterhaltsamer Abend. Aus den Weltgrößten Walnusswäldern kirgisistans gab es auch noch ein Päckchen frischer Walnüssen, auch wenn die vielleicht nicht direkt dort herkamen. Lecker sind sie trotzdem und erinnern an die tollen Wälder Kirgisistans! Vielen Dank euch allen!

Weiter geht die Reise um Weihnachten herum nach Georgien! Ich freue mich auch schon und werde mich gleich noch der Lektüre über das tolle Land am schwarzen Meer heran machen.

Georgien, da kommt mir zu allererst die Städtepartnerschaft meiner Heimatstadt in den Sinn. Über Kontakte aus diesem Verein erhielt ich eine Flasche georgischen Wein, ein kleines Rezeptbüchlein und via Whatsapp-Kontakt das Rezept für das Käsebrot! Wenn auch nur kurze, so waren es sehr sehr schöne Begegnungen auf der kulinarischen Weltreise. Und es schmeckte alles wieder vorzüglich! Und von einer Freunding kam noch ein georgischer Reiseführer - mal wieder eine entspannte Alternative zur Internetrecherche. Mein Resumee - Georgien ist eine Reise wert!

 

Geschmeckt hat uns:

Lobio with Atria

Megruli Khachapuri - Käsebrot

Lachs in Walnusssauce mit Granatapfel

 

Ich wünsche schon jetzt euch allen frohe Feiertage, bedanke mich für eure treue Teilname an meiner Weltreise und all die vielen kreativen Beiträge in den letzten 2 Jahren! Hier eine kleine Sammlung all eurer Werke:

Der weitere Reiseplan:

Adventszeit = Zeitroulett; d.h. Spontane Termine auf Nachfrage

 

Natürlich freue ich mich auch jederzeit über neue Rezepte, Spezialitäten und Ideen aus allen Herren Länder und Ecken der Welt!

 

A ganz liabs Grüßle,

Stine